Entführung des Präsidenten, Die (1980)

Entführung des Präsidenten, Die (1980)    

Genre(s): Action   Drama   Thriller   

Inhalt: Toronto, Kanada. - Nur mühsam bahnt sich die Autokolonne des amerikanischen Präsidenten einen Weg durch die wartende Menschenmenge. Auch der Platz vor dem Rathaus dieser Millionenstadt ist übersät mit Passanten, die dem Präsidenten einen gebührenden Empfang bereiten wollen. Überall sind Sicherheitskräfte unauffällig postiert. Unauffällig bewegt sich auch ein Geldtransporter durch die Straßen in Richtung Rathausplatz. Dieser Transporter, vollgepackt mit komplizierter Elektronik und gesichert durch hochexplosiven Sprengstoff, wird das Gefängnis des Präsidenten sein. Ein uneinnehmbarer Aufenthaltsort - solange bis die Forderungen der Entführer, einer Splittergruppe südamerikanischer Guerilleros und amerikanischer Revolutionäre, erfüllt sind. Doch die lange und äußerst präzise geplante Entführung droht zu scheitern. Ein technischer Defekt zwingt den Fahrer zu einem kurzen Stop und erweckt sofort den Verdacht der Besatzung eines Streifenwagens. Robert Assanti, Anführer der Kidnapper, gerät in Panik. Es kommt zu einer wilden Schießerei, bei der der Beifahrer des Transporters und ein Polizist getötet werden. Endlich bewegt sich die rollende Festung weiter. - Als der Präsident vor dem Rathaus ankommt, stürmt Robert Assanti, getarnt als Reporter, auf ihn zu. Mit einer plötzlichen Bewegung fesselt er sich mit Handschellen an den Präsidenten, öffnet seinen eigenen Mantel und lässt so 20 Stangen Dynamit sichtbar werden - fest an Richards Körper befestigt. Jerry O´Connor (William Shatner), Chef des Geheimdienstes, erkennt Assanti und weiß, dass der Guerillero es ernst meint, wenn er droht, sich selbst und den Präsidenten in die Luft zu sprengen. Man lässt Richard den Präsidenten in den Transporter schaffen - der mitten auf dem mit Menschen gefüllten Platz steht. - Die Kidnapper drohen, den Wagen mittels Zeitzünder explodieren zu lassen, wenn ihre Forderungen - hundert Millionen Dollar in Diamanten und eine sichere Ausreise - nicht erfüllt werden. Auch darf niemand der Passanten den Rathausplatz verlassen. Das in Washington kurzfristig zusammengerufene Krisenkabinett entscheidet allein mit der Stimme des Vize-Präsidenten, das Lösegeld zu bezahlen. - Endlich! Unter Begleitschutz werden Assanti und seine Komplizen zum Flughafen gebracht. In der wartenden Maschine gelingt es O´Connor durch eine List, Assanti zu überwältigen - er stirbt. Doch außer Assanti weiß niemand, wie der Transporter, der sich Punkt 12 Uhr Mitternacht selbst zündet - zu entsichern ist. Das Leben des amerikanischen Präsidenten hängt an einem seidenen Faden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ...

 

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