Joy Division (2007)

Joy Division (2007)    

Genre(s): Dokumentation   Musikfilm   

Inhalt: In chronologischer Reihenfolge wird anhand von Interviews, Zeitzeugen und dokumentarischen Bildern, Filmen, eingeblendeten Zitaten und Audioaufnahmen die Geschichte der Band "Joy Division" von der Zusammenführung der Mitglieder 1976 bis zum Selbstmord des Sängers Ian Curtis 1980 nacherzählt. Auf einen Kommentar wird verzichtet, stattdessen wird die Geschichte als bebildertes, sich selbst erklärendes Mosaik präsentiert, bei dem der Zuschauer selbst einordnen muß, wie die einzelnen Aussagen zu bewerten sind. "Joy Division", noch als Punkband gestartet, arbeitete sich ab 1978 mit immer ausgefeilteren Rocksongs, elektronischen Soundscapes und Tonexperimenten in die vorderste Reihe der angesagtesten Bands Englands vor. Mit ihren Alben "Unknown Pleasures" und "Closer" ebneten sie den Weg für die Wave- und Gothicwelle der 80er, blieben jedoch dem Post-Punkt verpflichtet. Curtis, der an Epilepsie litt, wurde durch die Einnahme von Medikamenten zunehmend depressiv, bis er schließlich Selbstmord beging. Danach löste sich die Band aber nicht auf, sondern arbeitete unter dem Namen "New Order" noch jahrelang erfolgreich weiter.

 

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