Genre(s): Drama    Inhalt: Die Waise Sophie Schulz (Gerhild Berktold) wird als kleines Mädchen nach dem Tod ihrer Großmutter in ein Waisenhaus gebracht. Später landet sie in einem katholischen Erziehungsheim, in dem sie unter dem strengen Regiment der Nonnen zu leiden hat. Mit 15 haut sie von dort ab, nicht ahnend, daß ihr der größte Leidensweg noch bevorsteht. Sie lernt einen jungen Mann (Axel Schießler) kennen, der sich aber als skrupelloser und noch dazu verschuldeter Zuhälter entpuppt. Um seinen Lebensstil zu finanzieren, werden ihr die ersten Kunden zugeführt. Zunächst wehrt sie sich gegen ihre Freier, aber als ihr Zuhälter sie im Keller einer Kneipe von rund 20 Gastarbeitern besteigen läßt, ist ihr Widerstand gebrochen. Damit nicht genug. Der Zuhälter wird wegen seiner Schulden von seinen Kollegen zusammengeschlagen und gezwungen, Sophie an einen anderen Luden zu verkaufen. Ihr neuer Beschützer (Dursun Firat) ist ein noch weitaus finstererer und brutalerer Geselle. Nachdem sie beim Anschaffen unbeabsichtigt in das Auto einer Zivilstreife einsteigt, nutzt sie ihre vorübergehende Festnahme dazu, bei einem Fernfahrer einzusteigen, um fliehen zu können. Doch die Zuhälterbande verhindert dies. Jetzt geht das Martyrium erst richtig los.