Genre(s): Biographie   Dokumentation    Inhalt: Monumentales Interview mit der Grand Dame der Bayreuther Festspiele. Alles begann, als die damals 17-jährige zu den Festspielproben nach Bayreuth mitgenommen wurde. Dort lernte sie Siegfried, den einzigen Sohn Richard und Cosima Wagners kennen und lieben. Bereits ein Jahr später fand die Heirat statt. Nach dem Tode ihres Mannes und ihrer Schwiegermutter übernahm sie im Jahre 1930 die Leitung über den grünen Hügel. In der vorliegenden Dokumentation erzählt Winifred über ihre Familie, ihre Arbeit und die tiefe Freundschaft zu jenem Manne, der ihren Kindern wie ein Vater war: Adolf Hitler. Regisseur Syberberg bewertet nicht, was ihm seine Gesprächspartnerin mitteilt. Winifreds Worte stehen im Raum, sonst nichts. Hingegen wendet sich sein letzter Zwischentitel an diejenigen Nachgeborenen unter uns, die ihr selbstgerechtes Urteil über Winifred Wagner allzeit parat haben: "Es ist leicht, kein Nazi zu sein, wenn es keinen Hitler gibt."