Verdammt zur Sünde (1964)

Verdammt zur Sünde (1964)    

Genre(s): Drama   

Inhalt: Nach dem Krieg kommen viele Deutsche des ehemaligen Ostteils des Reiches in einer Festung unter. Platz ist kaum vorhanden, auch das Anpassen an die neue Zeit fällt den meisten schwer. Davon kann der arbeitslose Hugo Starosta (Martin Held), der mit Frau, Schwiegermutter und den Kindern in einem Raum lebt, ein Lied singen. Die beiden ältesten Söhne haben sich bereits selbst auf den Weg zum Glück gemacht und es immerhin zu einer Anstellung auf dem Jahrmarkt gebracht. Tochter Mi Mo (Christa Lindner) ist mit ihren 17 Jahren Sauerkrautschneiderin, wird aber durch ihre Freundin Eva zur Prostituierten. Der 15-jährige Sohnemann Albert (Michael Ande) ist ein waschechter Lausbub und Schulschwänzer. Außerdem ist er total in die sechs Jahre ältere Edeltraud vernarrt. Aber immerhin schaut der jüngste Spross, Bruno (René Egiomue), zu Vater Hugo auf. Dabei ist der gar nicht der leibliche Vater. Und trotz all der Wirren und Herausforderungen, schlägt sich Familienoberhaupt Hugo irgendwie durch und ist sogar bemüht, seinem Nachbarn und dessen Frau (Hildegard Knef) immer mit Rat und Tat zur seite zu stehen. Und sei es nur für die sonntägliche Skat-Runde.

 

Medium: Sonstiges

Bemerkungen:   dt. OF