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Genre(s): Essayfilm
Inhalt: 50 Jahre Adolf-Grimme-Preis sind der Anlass für den zehnfachen Grimme-Preisträger Dominik Graf und seinen Co-Autor Martin Farkas, über das deutsche Fernsehen nachzudenken. Marl ist nicht nur wegen des dortigen Preises der rechte Ort dafür, sondern auch weil es sich mit seiner grandiosen 60er-Jahre-Architektur wie ein Zwilling zum Fernsehen entwickelt hat. Beide sind zwar in die Jahre gekommen, können aber auch immer noch ein Bild sein für die Träume und Illusionen einer anderen Gesellschaft und natürlich eines anderen Fernsehens.
Der Essayfilm erzählt die Geschichte des gebrochenen Versprechens der Verbindung von Popularität und Avantgarde. Er legt das Fernsehen gleichsam auf die Couch, über der eine Frage schwebt: Was ist aus der Liebe zum Fernsehen geworden? |