Genre(s): Drama    Inhalt: Der ein wenig in die Jahre gekommene Hollywoodstar Havana Segrand (Julianne Moore) hadert nicht nur mit den Fallstricken des Alterns und dem dauernden Beruhigungsmittelmißbrauch, sie würde auch für ihr Leben gern die Hauptrolle in einem kleinen Filmremake spielen: nämlich die Rolle ihrer eigenen Mutter, die später in einem Feuer starb und die aus Havanas Sicht sie in ihrer Kindheit mißbraucht hat. Währenddessen kommt die junge Agatha (Mia Wasikowska) in die Stadt, die angeblich ihre Familie besichtigen will. Über ihre Kontakte zu Carrie Fisher (Carrie Fisher) wird sie an Havana als Assistentin vermittelt, die von dem Mädchen ob ihrer starken Brandnarben fasziniert ist. Derweil ist das Familienkonstrukt des Hauses Weiss in Aufruhr: Sohn Benjie (Evan Bird) ist seit seiner Rolle in einem weltweiten Kinoerfolg ein Kassenmagnet, hat aber schon Erfahrungen mit Drogen gemacht. Das Verhältnis zwischen seiner Mutter Christina (Olivia Williams), Benjies Agentin und seinem Vater Stafford (John Cusack), einem Psychologen, bleibt derweil spröde und angespannt. Das verschlimmert sich, als durchsickert, daß Agatha in der Nähe ist: sie ist nämlich die Tochter der Familie Weiss, die vor Jahren schon Erscheinungen hatte und das Familienanwesen nieder brannte, ehe sie für Jahre in einer Anstalt verschwand. Dummerweise befällt Benjie das gleiche Symptom, das auf einer familiären Besonderheit beruht. Im Spannungsfeld der Filmindustrie driftet dieses Figurenkonstrukt seiner unaufhaltsamen Implosion zu...