Spielregel, Die (1939)

Spielregel, Die (1939)    

Genre(s): Drama   Komödie   

Inhalt: Auf einem französischen Schloss kommt es während einer Jagdfeier zu einem Ausbruch entfesselter Leidenschaften.

 

Medium: DVD

Diese ausländische Fassung ist ungekürzt


Erscheinungsart:
   DVD   DVD
Land:USA
Label:The Criterion Collection #216 (Special Edition)
VÖ-Termin:20. Januar 2004
EAN/UPC:037429180624
 
Spielregel, Die (1939)Spielregel, Die (1939)
 

Freigabe:
Unrated / Not Rated
Fassung indiziert?Nein
Laufzeit:106:25 Min. (kein Abspann)
 
Regionalcode:RC 1 RC 2 RC 3 RC 4 RC 5 RC 6       RCE: Nein
DVD-Format:DVD-9 (8,5 GB)
TV-Norm:NTSC
Verpackung:Digipak
 
Bildformat:1,33:1
 
Tonformat:Französisch (Dolby Digital 1.0 Mono)
Audiokommentar (Dolby Digital 1.0 Mono)
 
Untertitel:Englisch
 
Laufzeit Bonus
bzw. Extras:
188 Min.
 
Extras:Disc 1
  • Hauptfilm (Kapitelanwahl: 28 + Color bars)
  • Einführung von Jean Renoir (6:30)
  • Audiokommentar: Peter Bogdanovich liest den Text vom Alexander Sesonske
  • Vergleich unterschiedlicher Filmfassungen am Beispiel vom Filmende:
    • Gekürzte Fassung (8:32)
    • Analyse des Drehskripts (20 Text- u. Bildtafeln)
    • Paralleler Vergleich beider Versionen mit Kommentar von Christopher Faulkner (13:03)
    • Ausgewählte Szenenanalyse von Christopher Faulkner (7:09)
Disc 2
  • "Jean Renoir, le patron: La Règle et l'exception": Episode aus der Reihe "Cinéastes de notre temps" des franz. Fernsehens, 1967 (31:08)*
  • "From La Belle Époque to World War II", erster Teil der BBC-Dokumentation über Renoir, 1993 (59:58)
  • Geschichte der Filmproduktion:
    • Video-Essay über Produktion, Release und Rekonstruktion des Films (8:19)
    • Interview mit Jean Gaborit und Jacques Durand, die maßgeblich an der Rekonstruktion des Films beteiligt waren, 1965 (10:02)*
  • Interviews mit: Max Douy, Assistent des Produktionsdesigners Eugène Lourié, 2003 (9:01)*; Mila Parély, Schauspielerin, 1995 (16:12)*; Alain Renoir, Sohn des Regisseurs und zweiter Assistent am Set des Films, 2003 (18:15)*
  • Tributes: Beiträge von Paul Schrader, Alain Resnais, Robin Wood, Noah Baumbach, Wim Wenders, J. Hoberman u. a. (35 Texttafeln)
22-seitiges illustriertes Booklet mit Beiträgen von Alexander Sesonske, Jean Renoir, Bertrand Tavernier, Francois Truffaut und Henri Cartier Bressons sowie Kapitelübersicht und Credits
 
* Französisch mit opt. engl. UT

 
Bemerkungen:
Das Digipak steckt in einem hellblau-transparentem Plastik-Slipcover.

Eine sehr penibel zusammengestellte Ausgabe. Das Bild - ohne die im Krieg zerstörten Filmnegative zustande gekommen - ist nicht perfekt, aber wohl das Beste, was man noch bekommen kann. Überhaupt, der Aufwand für diese Veröffentlichung muss enorm gewesen sein. Große Klasse.

 
Autor des Eintrags:   J.
Eintragsdatum:09.02.2004

 

Medium: Sonstiges

Diese deutsche Fassung ist ungekürzt


Erscheinungsart:
   Free-TV
Sender:arte HD
Sendedatum:28. März 2011
 

Freigabe:
unbekannt
Fassung indiziert?Nein
Laufzeit:101:20 Min. (kein Abspann)
 
TV-Norm:HDTV
 
Bildformat:1,33:1 (720p)
 
Tonformat:Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono)
Französisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
 
Untertitel:Französisch

 
Bemerkungen:
Sendebeginn ca. 20:15 Uhr

  • s/w
  • Untertitel über Videotext
  • Simulcast als PAL-Ausstrahlung
  • Erstausstrahlung am 5.3.1968 in der ARD
  • die französischen Texttafeln werden von einem Sprecher ins Deutsche übersetzt

    "FIN"-Einblendung ab 101:15 Min.


    Auszug aus dem Pressetext:

    Bei der Premiere am 8. Juli 1939 wurde der Film im Pariser Kino an den Champs-Élysées zunächst noch verlacht und ausgepfiffen. Im Herbst wurde er als "demoralisierend" von der Militärzensur verboten. Das Original wurde schließlich im Krieg durch einen Bombenangriff zerstört.
    1958 stellten die beiden Filmliebhaber Jean Gaborit und Jacques Durand aus einem wieder aufgetauchten Negativ und alten Filmsequenzen unterschiedlichster Quellen in mühsamer Kleinarbeit den Film wieder her. Der unter Renoirs Anleitungen rekonstruierte Film wurde 1959 bei der Mostra in Venedig gezeigt und kam 1965 wieder in die Pariser Kinos, wo er triumphal gefeiert wurde. "Die Spielregel" wurde von Truffaut als filmisches Vorbild hervorgehoben und beeinflusste die Filmemacher von der Nouvelle Vague bis heute

  •  
    Autor des Eintrags:   mali
    Eintragsdatum:29.03.2011