Superheißes Ding, Ein (1974)

Superheißes Ding, Ein (1974)    

Genre(s): Action   Erotik   

Inhalt: Nachdem Agent 99 während seiner Ermittlungen gegen den Drogenhändler Toplar umgebracht wird, setzt man Agent 73 alias Janet Genet auf den Fall an. Bevor es losgeht, wird Jane ein kleiner Fotoapparat in die Brust implantiert. Doch nicht nur Fotos kann Jane mit ihren riesigen Brüsten machen, sie erschlägt damit auch gleich ein paar Bad Guys...

 

Medium: DVD » ist auf Wunschliste

Fassung ist gekürzt   Diese deutsche Fassung ist gekürzt


Erscheinungsart:
   DVD (Kauf)   DVD (Kauf)
Label:cmv-Laservision / AL!VE (Trash Collection #39)
VÖ-Termin:20. Oktober 2006
EAN/UPC:4026643044979 (Kauf)
 
Superheißes Ding, Ein (1974)Superheißes Ding, Ein (1974)
 

Freigabe:
juristisch geprüft
Fassung indiziert?Nein
Laufzeit:69:03 Min.
 
Regionalcode:RC 0 
DVD-Format:DVD-5 (4,7 GB)
TV-Norm:PAL
Verpackung:Hartbox
 
Bildformat:1,33:1
 
Tonformat:Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono)
Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
 
Untertitel:Keine
 
Extras:- Original Trailer
- Original Trailer zu Deadly Weapons
- umfangreiche Bildergalerie
- Feature: Kuriositäten aus der deutschen Kinofassung
- Bonusgalerie: The wild world of Doris Wishman

 
Bemerkungen:
Zu den "Kuriositäten aus der deutschen Kinofassung" muß man sagen, daß die Anfangssequenz, die aus "Deadly Weapons" stammt und in der deutschen Kinoauswertung wahrscheinlich von ATLAS, die seinerzeit den Weltvertrieb hatten, eingefügt wurde, richtigerweise für diese DVD-Veröffentlichung weggelassen wurde.

Anders sieht das aber mit "Jill kommt zu Besuch" und dem Türschild aus. Hier war die deutsche Kino- bzw. Videofassung halt vollständig - das verwendete Master für die DVD aber nicht! Vollständigkeit ist keine Kuriosität, auch wenn solches in Deutschland insbesondere wärend der Extremzensur-Phase 1985 - ca. 2000 tatsächlich selten war.
Höchstwahrscheinlich wurde für die deutsche DVD ein Master von Something Weird benutzt. Dort fehlen diese beiden Szenen nämlich auch. Sie wurden wahrscheinlich von SW selbst entfernt, da das einzige US-Negativ, das sie von Doris Wishman persönlich bekommen hatten, beschädigt war. Es ist jammerschade, daß die beiden Szenen, obwohl sie ja offensichtlich zur Verfügung standen, nicht für die DVD-Veröffentlichung eingefügt wurden. Weiterhin ist in der britischen VHS-Veröffentlichung von Popular Progess die "Eiswüfelmord-Szene" länger.

Auch der Hinweis auf das "Dramaturgische Wirrrwarr" der deutschen Kinofassung dergestalt, daß Akte vertauscht woden sein sollen geht fehl, denn das mag vielleicht seinerzeit einem unfähigen Stümper passiert sein, der für die Abtastung der uralten VHS-Fassung verantwortlich war. Als ich den Film vor langer Zeit in Köln auf der Leinwand bewundern durfte, war er nämlich diesbezüglich in Ordnung, und auch die 1999 in Gelsenkirchen (Buio Omega) gezeigte Kopie innerhalb des Programms "Melonen-Walzer" (Raten Sie mal, was mit den "Melonen" gemeint ist ...) hat ihre Akte eindeutig in der richtigen Reihenfolge beschriftet.

Ärgerlich ist noch, daß auf der Coverrückseite als Regisseurin "Roberta Findlay" angegeben wird, die nun wirklich nichts mit diesem Film zu tun hat.

Eine wirkliche Kuriosität von Teuflische Brüste Teil II ist aber, daß Frau Wishman mehrmals Musik aus einem der Lieblingsfilme des Rezensenten, und zwar "The ghostly Face" (Das Geistergesicht der roten Dschunke, 1972) einsetzt!


Fazit: Dieser Trash-Klassiker hat eine würdige, verbesserte Neuauflage verdient!

 
Autor des Eintrags:   Ghostly Face
Eintragsdatum:31.10.2006