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Genre(s): Drama Liebe/Romantik
Inhalt: Dieser zweite Teil der mit "Conte de printemps" (1990) begonnenen Tetralogie "Contes des quatre saisons" (1990-1998) spielt die Liebe vor dem Sinnbild des Winters durch, beginnt allerdings mit sonnigen Urlaubsbildern: Félicie verbringt ihren Urlaub in der Bretagne, wo sie Charles, der ebenfalls dort urlaubt, kennen und lieben lernt. Als sie wieder abreisen muss, hinterlässt sie ihm ihre Adresse.
Fünf Jahre später - und um Weihnachten herum - schwankt Félicie zwischen dem intellektuellen, etwas schöngeistigen Loïc und dem Friseur Maxence, der sich nicht zuletzt für sie von seiner Partnerin trennt und einen eigenen Friseursalon eröffnet. Charles, von dem Félicie nach einer Liebesnacht im damaligen Urlaub eine Tochter bekommen hat, hat sich indes nie gemeldet: in die Adresse, die Félicie ihm gegeben hat, hatte sich ein Fehler geschlichen... Und dennoch gilt Félicies Liebe vor allem ihm. Vor dem Bild, das Félicie sich einst von Charles gemacht hat und fortan im Herzen behielt, scheinen jedoch weder Loïc, noch Maxence, für den sie sich zunächst entscheidet, perfekt zu sein: keinen der Männer glaubt sie derartig zu lieben, wie sie Charles geliebt hat. Und eine Aufführung von Shakespeares "The Winter's Tale" (1623), die sie gemeinsam mit Loïc besucht, bekräftigt sie in ihrem Ansinnen, ihre Liebe auf das Bild des unauffindbaren Charles auszurichten - bis der Film eine ähnlich erstaunliche Wendung nimmt wie das Stück... |
