Potato-Fritz (1976)

Potato-Fritz (1976)    

Genre(s): Western   

Inhalt: Im Jahr 1850 hat die US-Armee mit den Crow-Indianern einen Deal geschlossen. Die Indianer bekommen Gold und Gewehre im Austausch dafür, dass sie europäische Siedler auf ihrem Gebiet leben lassen. Doch der Trupp unter dem Kommando von Captain Henry, der die Bezahlung an die Indianer übergeben soll, wird von Unbekannten überfallen, die Soldaten getötet. Der Deal ist geplatzt. Nun sitzen die Siedler fest, seit 18 Monaten schon. Lieutenant Slade (Anton Diffring) scheint machtlos, sowohl gegenüber den Unbekannten, die weiterhin Überfälle und Morde begehen wenn die Siedler versuchen, ins Indianerland vorzudringen, als auch gegen die skrupellosen Machenschaften örtlicher Gauner wie Smothie (Dan van Husen) oder Sleeve (David Hess), die die Siedler im Austausch für Proviant schröpfen. Nur ein Weißer lebt auf dem Gebiet der Crow, Potato Fritz (Hardy Krüger), ein Kartoffelfarmer, dem die Indianer nichts tun, weil er stets unbewaffnet ist. Allerdings fackeln sie ihm immer wieder seine Hütte ab. Gerüchte um das verschwundene Gold locken den Abenteurer Bill Ardisson (Stephen Boyd) in die Gegend, der zudem eine Rechnung mit dem toten oder verschwundenen Captain Henry zu begleichen hat. Er findet heraus, dass gelegentlich Goldstücke aus dem überfallenen Transport auftauchen, und irgendwie scheint immer Potato Fritz seine Hand im Spiel zu haben. Doch Potato, der Bill immer wieder herausfordert, auch mal sein Gehirn einzuschalten, wirkt nicht wie ein Bösewicht, und so arbeiten die beiden schließlich zusammen, um Licht ins Dunkel zu bringen.

 

Medium: Sonstiges

Fassungstitel:   Zwei gegen Tod und Teufel
Bemerkungen:   OF