Genre(s): Drama    Inhalt: Cinecitta, Dezember 1999: A. ist Filmregisseur. Sein aktuelles Filmprojekt, welches er schon vor längerer Zeit begonnen und wieder abgebrochen hat, widmet sich der Lebensgeschichte seiner Mutter Eleni. Diese hatte es nach dem Griechischen Bürgerkrieg in die Sowjetunion verschlagen, in welcher ihr Geliebter Spiros sie am Tag von Stalins Tod - ausgestattet mit den Papieren eines in Berlin verstorbenen Amerikaners griechischer Herkunft, der eine Einladung der Kommunistischen Partei erhalten hatte - aufspüren konnte, um sie mit sich außer Landes zu nehmen. Doch das Vorhaben scheiterte: Spiros und Eleni zeugten bei ihrem Treffen den späteren Filmemacher A., wurden aber gleich darauf entlarvt und getrennt. Eleni verbringt die nächsten Jahre in Sibirien, zusammen mit ihrem Freund Jacob Levi, der als jüdischer Kommunist Jahre zuvor aus Deutschland geflohen war. Wegen seiner Parteinahme für Eleni wurde Jacob seinerseits aus der Partei ausgeschlossen und musste die nächsten Jahre ebenfalls in Sibirien verbringen, während Elenis Kind bei Jacobs Schwester unterkommen konnte. 1974 konnten Eleni und Jacob schließlich ausreisen: Eleni ging in die USA, Jacob, der eigentlich nach Israel wollte, begleitete sie. Es kam zum Wiedersehen mit dem in Kanada lebenden Sohn, und vor allem zum Wiedersehen mit Spiros, dessen Beziehung zu Elenie Jacobs Gefühle für diese schmerzhaft belastete. A.s Vorhaben, diese Lebensgeschichte filmisch zu verarbeiten, wird jedoch empfindlich gestört. Aus Deutschland, wo A. zur Zeit des Mauerfalls seine spätere Frau - und noch spätere Ex-Frau - Helga kennenlernte, erreichen ihn Anrufe seiner 10jährigen Tochter Elenie, die nach der Scheidung ihrer Eltern psychisch labil ist. Als A. aus Sorge um seine - inzwischen ausgerissene und lebensmüde umherstreifende - Tochter nach Berlin reist, kommt es zum großen Familientreffen: auch A.s Eltern, seine Ex-Frau Helga und Elenis Freund Jacob verbringen den Jahreswechsel in Berlin. Persönliche Erinnerungen, A.s Filmpläne und die gegenwärtige Dramen & Konflikte der Figuren entfalten sich in einem sprunghaften Reigen durch Raum und Zeit, welcher sich zusätzlich mit früheren Filmen von Angelopoulos vernetzt.