Genre(s): Drama    Inhalt: Im Sommer trifft sich die Familie immer im Haus von Hélène (Edith Scob), um ihren Geburtstag zu feiern. Seit 30 Jahren hütet sie das Sommerhaus auf dem Land, dass einst dem Künstler Paul gehört hat, einem berühmten Künstler. Noch immer verharrt das Haus in dem Zustand seit dem Tag seines Todes, voll mit wertvollen Kunstwerken und der Patina eines ganzen Lebens. Doch Hélène spürt das Alter und weiß, dass dieser Zustand nicht für immer anhalten kann und die Weitergabe so gut wie unmöglich wird. An ihrem 75.Geburtstag versucht sie, ihren ältesten Sohn Frédéric (Charles Berling) mit dem zu erwartenden Erbe vertraut zu machen, weil er als Einziger dauerhaft in Frankreich wohnt, doch der will nichts davon wissen. Sein jüngerer Bruder Jérémie (Jérémie Renier) baut sich mit seiner Familie eine Existenz in China auf, die Tochter Adrienne (Juliette Binoche) ist eine bekannte Designerin, die stets um die Welt reist. Doch als Hélène tatsächlich kurz darauf stirbt, entsteht ein Interessenkonflikt. Plötzlich spürt Frédéric den Wunsch, das Haus zu erhalten, doch seine Geschwister können das Geld gut gebrauchen, dass ein Verkauf an Sammler und Museen bringen würde. Schweren Herzens fügt man sich und beginnt das Sommerhaus auszuräumen, verfolgt von der Frage, ob es das Richtige war, auch in Hinsicht auf die kommende Generation...