Puppe, Die (1919)

Puppe, Die (1919)    

Genre(s): Fantasy   Komödie   Stummfilm   

Inhalt: Damit das Geschlecht der Chanterelles nicht ausstirbt, lässt der Baron seinen Neffen Lancelot (Hermann Thimig) anreisen. Nicht ohne Hintergedanken, soll dieser doch eine der Jungfrauen des Dorfes auserwählen und heiraten. Lancelot denkt jedoch nicht ans Heiraten und als sich ihm die jungen Damen des Dorfes an den Hals schmeißen, flüchtet er in ein Kloster. Als die Mönche jedoch erfahren, dass der Baron Lancelot für die Hochzeit eine riesige Geldsumme in Aussicht stellt, schlagen sie ihm indes vor, eine der berühmten Puppen des Puppenmachers Hilarius zu kaufen und die Hochzeit zu inszenieren, sehen die Puppen doch einem Menschen zum Verwechseln ähnlich, denn so würde Lancelot von seinem Onkel in Ruhe gelassen werden und als Gegenleistung für diesen Vorschlag würden sich die Mönche mit der Mitgift des Onkels zufriedenstellen. Schnell macht sich Lancelot zu Hilarius auf, der auch eine perfekte Puppe für ihn hat: eine Nachbildung seiner eigenen Tochter Ossi (Ossi Oswalda). Alles scheint nach Plan zu laufen, doch dann zerstört Hilarius Geselle aus Versehen die Puppe und damit das Missgeschick nicht auffliegt, springt Ossi ein und mimt die Puppe, was für allerlei Turbulenzen sorgen wird...

 

Medium: Sonstiges

Diese deutsche Fassung ist ungekürzt


Erscheinungsart:
   Free-TV
Sender:arte HD
Sendedatum:31. Januar 2012
 

Freigabe:
unbekannt
Fassung indiziert?Nein
Laufzeit:65:44 Min. (65:02 Min. o. A.) *
 
TV-Norm:HDTV
 
Bildformat:1,33:1 (720p)
 
Tonformat:Musik/Instrumental (Stereo)
 
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte
Französisch

 
Bemerkungen:
Ab 64:56 "Ende"-Einblendung

Viragierte Fassung mit neu kommissionierter Musik von Martin Smolka, eingespielt vom ensembleKONTRASTE unter Martin Strobel.

Nachtrag mali:
Deutsche Zwischentitel, französisch untertitelt

Infotafeln zur Restaurierung zu Beginn der Ausstrahlung (bis 1:11 Min.)

DIE PUPPE wurde 1921 von der Berliner Zensurbehörde mit 1375 m freigegeben. Die einzig bekannte erhaltene zeitgenössische Nitrokopie des Films, die sich heute im Filmarchiv Austria in Wien befindet, hat eine Länge von 1305 m. Sie ist viragiert und enthält deutsche Titel und Inserts.

Grundlage für das Video-Remastering ist das Internegativ einer fotochemischen Sicherung dieser Kopie durch das Filmarchiv Austria von 2000. Die schwerwiegendsten Schäden wurden digital retuschiert. Fehlende Akttafeln wurden ergänzt und durch das Logo FWM kenntlich gemacht. Die Position einer fehlerhaft platzierten Akttafel wurde korrigiert.

* Laufzeit des Films ohne Restaurierungs-Vorspann/-Abspann: 63:50 Min.

 
Autor des Eintrags:   M.Hulot
Eintragsdatum:02.02.2012