Weib des Pharao, Das (1922)

Weib des Pharao, Das (1922)    

Genre(s): Drama   Historienfilm   Stummfilm   

Inhalt: Es ist Liebe auf den ersten Blick: Kaum hat der Ägypter Ramphis das schöne Sklavenmädchen Theonis erblickt, entschließt er sich, sie zu rauben. Er weiß nicht, daß Theonis zum Gefolge des äthiopischen Herrschers Samlak gehört, der unterwegs zum ägyptischen Pharao Amenes ist. Um den empörten Samlak zu beruhigen, schwört Amenes Genugtuung, und sobald das flüchtige Paar aufgegriffen ist, wird Ramphis zur Arbeit im Steinbruch verurteilt. Amenes jedoch verliebt sich ebenfalls in Theonis und macht sie, entgegen seiner Verpflichtung Samlak gegenüber, zu seiner Frau.
Weil aber Theonis Ramphis nicht vergessen kann, erzürnt der grausame Amenes darüber und läßt sie lebendig einmauern, während er gegen die Truppen Samlaks kämpft, die inzwischen in Ägypten eingedrungen sind. Der Krieg verhilft auch Ramphis zu Freiheit, und er macht sich auf zur Rettung seiner Geliebten ...

 

Medium: Sonstiges

Fassung ist gekürzt   Diese deutsche Fassung ist gekürzt


Erscheinungsart:
   Free-TV
Sender:arte HD
Sendedatum:26. September 2011
 

Freigabe:
unbekannt
Fassung indiziert?Nein
Laufzeit:99:30 Min. (98:46 Min. o. A.)
 
TV-Norm:HDTV
 
Bildformat:1,33:1 (720p)
 
Tonformat:Musik/Instrumental (Stereo)
 
Untertitel:Französisch

 
Bemerkungen:
Sendebeginn ca. 23:50 Uhr

Filmlaufzeit ohne Vorinfos, Vorspann und Abspann der Restaurierung: 96:19 Min.

  • Deutsche Zwischentitel (französisch untertitelt über Videotext)
  • s/w viragiert


    "Gekürzt" bezieht sich hier natürlich nur auf die unvollständige Fassung, Zensurschnitte etc. gibt es keine.

    Infos aus den Texttafeln im Vorspann des Films:

    Von Ernst Lubitsch Film DAS WEIB DES PHARAO (1922) ist keine vollständige Fassung überliefert. Die Rekonstruktion (2003-2005) stützt sich auf unollständige, viragierte Nitrokopien mit russischen bzw. italienischen Zwischentiteln aus dem Bundesarchiv-Filmarchiv und aus der Roberto Pallme Collection des George Eastman House, auf ein Internegativ der Schlußsequenz mit deutschen Springtiteln aus dem Filmmuseum München sowie auf wenige Outtakes, die auf 16mm-Schwarzweißfilm umkopiert waren.

    Alle Filmmaterialien wurden in 2K-Auflösung gescannt und digital restauriert. Die Szenenfolgen wurden unter Verwendung des Drehbuchs und anhand von Inhaltsangaben aus zeitgenössischen Programmheften rekonstruiert. Die Texte der fehlenden Zwischentitel wurden einer fragmentarisch erhaltenen Zensurkarte und dem Drehbuch entnommen, einige Titel wurden aus den fremdsprachigen Kopien zurückübersetzt. Verlorene Teile des Films werden durch Standphotos und Erklärtitel überbrückt. Zur deutschen Premierenlänge von 2.976 Metern fehlen etwa 600 Meter.

    Die Originalmusik von Eduard Künneke wurde eingespielt vom WDR Rundfunkorchester Köln unter Frank Strobel.

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    Autor des Eintrags:   mali
    Eintragsdatum:27.09.2011